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Spätestens mit der Entwicklung der ersten tragbaren Uhr
wurde es notwendig, die damit verbundenen Lage- und temperaturveränderungen,
die sich doch stark auf die Ganggenauigkeit auswirkten,
auszugleichen oder wenigstens zu mindern.
Die Uhren mussten besser reguliert werden!
Bei den Spindeltaschenuhren erfolgte das zunächst über die Regulierung der Federvorspannung
sowie über Schnecke und Kette, die für einen gleichmässigen Kräfteablauf sorgten.
Tompion-Reglage der Spiralfeder
Kette und schnecke
Ein ähnliches Prinzip der Federvorspannung wurde mit dem viel später
eingesetzten Malteserkreuz angewendet. Dadurch wurde erreicht, dass immer nur die mittleren Federaufwindungen zur Wirkung kamen, d.h. die Feder lief nie ganz ab bzw. wurde nie ganz aufgezogen.
Malteserkreuz, auf der Unterseite des Federhauses montiert
Der Einsatz des Rückerzeigers ermöglichte die Veränderung der Spiralfederlänge
und damit verbunden der Länge der Schwingungsdauer.
Je länger der Rückerzeiger, desto feiner die Regulierung.
langer Rückerzeiger
Überlanger Rückerzeiger mit Regulierscheibe
Rückerzeiger mit feiner Zahnsegmentregulage
Rückerzeiger mit grober Zahnsegmentregulage
feine Zahnsegmentregulage
Regulage über Endlosschraube
Schwanenhalsregulage, Bestandteil hochwertiger Uhren
Mit der Weiterentwicklung und dem Einsatz neuer und hochwertiger
Materialien reichte ein einfacher Rückerzeiger bzw. nur noch ein sehr kurzer Rückerzeiger
einfache Regulage
kurze Regulage
Feinreglage über Schraubensegment
in Elgin, USA, 1903
Zahnsegmentfeinreglage in Hampden, USA,1909
Feinreglage mit Schneckentrieb
in Movado, Schweiz, um 1924
Feinreglage mit
Incabloc - Stosssicherung
in Zentra-Taschenuhr
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